• Fakten überprüfen

    Die Sogln ( R ) Community legt größten Wert darauf, bereits im Ansatz zu verhindern, dass Falschmeldungen verbreitet werden. Falschmeldungen zu erkennen, ist bei der Informationsflut im Netz zugegebenermaßen eine Herausforderung.  Ist Dir trotzdem einmal solch ein Fehler passiert, bitten wir Dich umgehend die von Dir geteilte Falschmeldung zu löschen.  Sogln (R) zeigt Dir einige schnelle Methoden, mit denen sich ein guter Teil der sogenannten Fakes schnell identifizieren lässt.

    Gefälschte Nachrichten werden inzwischen größtenteils über Soziale Netzwerke verbreitet. Es muss nicht immer eine gefälschte Meldung sein, die für Desinformation sorgt. Auch ein im falschen Zusammenhang geteiltes Foto kann/muß als "Fake" bezeichnet werden.

    Hier gib es weitere Infos des Bayrischen Rundfunk.

    Absender kontrollieren

    Bevor man ein Posting teilt, sollte man sich das Profil des Absenders genau ansehen. Wie lange gibt es den Twitter / Facebook-Account bereits und welche Tweets / Posts wurden dort bislang abgesetzt? Wie viele Freunde oder Follower hat er? Wenige Follower und sehr neue Profile geben Anlass zur Skepsis. Auch die bisher veröffentlichten Beiträge sollten geprüft werden. Sind die Tweets und Postings zeitlich und inhaltlich konsistent? Wer sind die Follower / Freunde? Hat der Account einen blauen Verifizierungshaken?

    Fotos und Videos überprüfen

    Generell ist es ratsam, sich Fotos im Netz genau anzusehen. Wurde das Foto tatsächlich an dem angegeben Ort aufgenommen? Werbetafeln, Verkehrsschilder und Autokennzeichen geben möglicherweise Hinweise auf den Ort.

    Mit der umgekehrten Bildersuche lassen sich viele gefälschte Inhalte und im falschen Zusammenhang geteilte Inhalte entlarven. Ist das Foto tatsächlich die erste Aufnahme eines abgestürzten Flugzeugs oder zeigt es das Wrack einer anderen Maschine? Durch den Foto-Upload in der Bildersuche von Suchmaschinen werden Webseiten angezeigt, auf denen das Foto integriert ist. Eine umgekehrte Bildsuche erfolgt durch die Eingabe der Bild-URL oder durch einen rechten Mausklick auf das Foto.

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    Im Dialogfenster Option "In Google nach diesem Bild suchen" auswählen. Die Suchergebnisse geben erste Hinweise auf Urheber, Veröffentlichungsdatum und Kontext.

    Auch  Tineye  und  RevEye  bieten "Rückwärtsbilder"-Suchen an.

    Liegen mehrere Kopien eines Videos vor, kann der YouTube-Dataviewer von Amnesty International beim Finden der Originalversion helfen. Er zeigt nicht nur die konkrete Upload-Uhrzeit an, sondern extrahiert gleichzeitig die Vorschaubilder des Clips.

    In Österreich gibt es einen Blog blog.spinnwerk.at  von  Roland Trnik  der  als Währung für Analyseergebnisse das Gesamtvolumen aller Interaktionen, also die Summe aus Reaktionen, Kommentaren und Shares, die in einem ausgewählten Zeitraum von den Parteien oder ihren Spitzenkandidaten, mit auf ihren Facebook Seiten veröffentlichten Beiträgen erzielt werden konnten, misst. Gemessen wird mit dem Analysetool Fanpagekarma . Die bereinigten Werte unterliegen der Annahme, dass sich das Interaktionsvolumen im gleichen Ausmaß auf die Länder aufteilt, wie die Fans. Nicht gemessen werden können Dark Posts der Wahlwerbenden. Welche Probleme das sonst noch mit sich bringt, habe ich in meiner Analyse vor zwei Wochen beschrieben.